Was ist Osmose?
Die Umkehrosmose ist ein physikalisches Verfahren, mit dem in Flüssigkeiten gelöste Stoffe konzentriert werden. Mit anderen Worten wird durch das Herauspressen der Flüssigkeit die Konzentration der Stoffe erhöht. Sowohl die Stoffkonzentration als auch das herausgepresste Wasser können dann jeweils als ein Produkt betrachtet werden.
Ursprünglich stammt die Technik der Umkehrosmose aus den USA. Sie wurde in den 60er Jahren im Auftrag der NASA entwickelt. Damals war vorgesehen, dass sie als ein Trinkwasser-Recycling-System bei Weltraumflügen zum Einsatz kommen sollte. Heutzutage wird sie bei der großtechnischen Meerwasserentsalzung, in der Lebensmittelindustrie und in der Medizin (Dialyse) genutzt.
Weitere Informationen über Osmose finden Sie bei Wikipedia: Osmose


Funktionsweise von Umkehrosmoseanlagen
Die Funktionsweise unserer Umkehrosmoseanlagen ist einfach zu verstehen. Die Anlage wird an das Leitungswasser angeschlossen und bezieht aus der Leitung das Rohwasser. Dieses Wasser wird durch verschiedene Filter- und Membranstufen geleitet, um die unerwünschten Stoffe herauszufiltern. In den Filtern bleiben die Stoffe hängen und in der Membran werden diese Stoffe in konzentrierter Form mit dem Wasser weggespült. Zu diesem Zweck ist die Anlage auch an die Abwasserleitung angeschlossen. Das gereinigte Wasser wird im Wassertank aufbewahrt. Wenn der Wasserhahn aufgedreht wird, fließt das Wasser im Tank aus dem Hahn.
Der geschmackliche Unterschied
